Mit dem Fahrrad zur Arbeit für weniger Stress im Alltag

Sport ist die beste Möglichkeit um Stress abzubauen und entspannt in den Tag zu starten. Doch oft bleibt dafür nicht genug Zeit. Mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren ist eine ideale Lösung zusätzliche Bewegung in den Alltag zu integrieren.

Für sportliche Betätigungen bleibt im Alltag oft wenig Zeit. Doch gerade, um der modernen Arbeitswelt standhalten zu können, ist es wichtig, sich fit zu halten. Ein guter Ansatz die benötigte sportliche Bewegung im Alltag unterzubringen und zur lieben Gewohnheit werden zu lassen, ist es den Weg zur Arbeit mit dem Fahrrad zu bewältigen.

Sicherlich ist dies je nach Entfernung nicht immer möglich, doch wer eine überschaubare Strecke zur Arbeit hat, sollte das Auto stehen lassen und den Weg mit dem Fahrrad bewältigen. Dies ist eben nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für die eigene Fitness und Gesundheit und ermöglicht zudem einen besonders angenehmen Start in den Arbeitstag.

1.Gute Laune bereits bei Arbeitsbeginn

Frau fährt mit dem Fahrrad zur ArbeitShutterstock.com / LightField_Studios

Rad fahren ist nicht nur gesund, sondern macht auch glücklich. Wer jetzt denkt, ja, aber doch nicht früh am Morgen, der irrt. Durch die Bewegung, die mit dem Fahrradfahren einhergeht, werden im Körper Glückshormone freigesetzt und so kann der tägliche Weg zur Arbeit zum Quell der guten Laune werden, wenn er mit dem Fahrrad gemeistert wird.

Die frische Luft tut ihr Übriges dazu und so lässt sich durch die kleine Radtour am Morgen entspannt und fröhlich in den Arbeitsalltag starten. Wer jetzt an den Rückweg denkt, dem sei gesagt, dass es auch nicht schadet nach der Arbeit gut gelaunt zu Hause anzukommen. Doch noch viel wichtiger als die gute Laune ist, dass Fahrradfahren den Stressabbau fördert und dies sorgt nicht nur für gute Laune, sondern wirkt sich auch auf das Nervensystem positiv aus.

2.Gesundheitsvorsorge inklusive

Mann sitzt entspannt am Schreibtisch wegen der Fahrradfahrt in die ArbeitShutterstock.com / Antonio Guillem

Rad fahren ist neben Sport im Büro ideal, um die Gesundheit zu stärken und zu erhalten. Unter anderem wirkt sich das Fahrradfahren positiv auf die Muskulatur, Gelenke, das Herz-Kreislaufsystem und das Immunsystem aus. Zudem wird die Durchblutung angeregt und die Venen werden gestärkt.

So dient das tägliche Fahrradfahren auch als Schutz vor Arthrose, beugt eine Thrombose vor und steigert die Leistungsfähigkeit. Grundsätzlich wird auch die Leistungsfähigkeit erhöht, denn das tägliche Training wirkt sich auf den kompletten Körper und auch auf die Psyche positiv aus. Das Beste an dieser Möglichkeit sportlich aktiv zu werden - sie wird sehr schnell zur Routine und der Zeitaufwand hält sich absolut in Grenzen.

3.Zu geringe Bewegung steigert das Risiko der Thrombose

Frau sitzt gestresst am Schreibtisch wegen zu wenig BewegungShutterstock.com / Nirat.pix

Gerade wer einer sitzenden Tätigkeit nachgeht oder über viele Stunden stehen muss, sollte die Venen stärken und für ausreichend Bewegung zum Ausgleich sorgen. Rad fahren ist optimal, um die Venen zu stärken. Durch die modernen Arbeitswelten steigt die Zahl der jüngeren Patienten, die Probleme mit Venenschwäche oder gar einer Thrombose bekommen.

Dies liegt nicht zuletzt daran, dass oftmals die Bewegung fehlt. Wenn erst einmal Schwellungen und Schmerzen in Wade, Fuß oder am Knöchel auftreten, kann dies bereits ein Hinweis auf eine Thrombose sein. Auch ein Schwere- oder Spannungsgefühl, bläulich verfärbte Haut oder Hitze im Bein können Anzeichen für Thrombose sein. Besonders bekannt sind auch verstärkt sichtbare Hautvenen, die auch unter dem Begriff Warnvenen bekannt sind.

Zwar gibt es zahlreiche Risikofaktoren, die eine Thrombosenbildung begünstigen, doch gerade mangelnde Bewegung zählt heute zu den am meisten verbreiteten Risikofaktoren. Auch Übergewicht, Krampfadern und Herzschwäche steigern das Risiko der Thrombosenbildung. Doch auch diesen Risikofaktoren kann durch das tägliche Rad fahren entgegengewirkt werden. Da Thrombosen oft länger unbemerkt bleiben, aber durchaus lebensbedrohend sein können, lohnt es sich die Zeit des täglichen Stillsitzens zu verringern. Da dies auf Arbeit nicht unbedingt möglich ist, sollte zumindest der Weg zur Arbeit von Bewegung geprägt sein.

4.Auf den richtigen Rhythmus kommt es an

Mann fährt auf einem Fußweg mit dem Fahrrad zur ArbeitShutterstock.com / Halfpoint

Wer sich entschließt, zur Gesundheitsvorsorge mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren, sollte dies in jedem Fall entspannt tun. Es geht nicht darum in möglichst kurzer Zeit die Arbeitsstelle zu erreichen, sondern bewusst die Bewegung vor der Arbeit auszukosten. Besonders schonend und angenehm ist es in einem niedrigen Gang zu fahren und zu versuchen, gleichmäßig zu treten.

Dies ist wesentlich besser, als immer wieder mit größerem Kraftaufwand in die Pedale zu treten und dann wieder zu pausieren und das Rad einfach rollen zu lassen. Optimal ist eine gleichmäßige Bewegung ohne großen Kraftaufwand. Dies ist besonders gut für die Venen und sorgt zudem dafür, dass die Arbeit auf entspannte Weise erreicht wird. Mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren, sollte eben nicht dazu führen, ausgepowert, abgehetzt und verschwitzt am Arbeitsplatz anzukommen, sondern vielmehr sich bewusst die Zeit zu nehmen, entspannte Bewegung in den Alltag zu integrieren.

Da sich, je häufiger das Rad gewählt wird, der Fitnessgrad erhöht, nimmt der Weg zur Arbeit auf Dauer weniger Zeit in Anspruch. Doch gerade die ersten Tage sollten lieber einige Minuten mehr eingeplant werden. Wer langsam beginnt und sich langsam steigert, der kann so auch Muskelkater vermeiden. Doch am wichtigsten ist es wieder Freude, an der Bewegung zu finden.

Leider führt mangelnde Bewegung auch häufig dazu, dass vergessen und verdrängt wird, wie gut Bewegung eigentlich tut und so ist es einfach wichtig den ersten Schritt zu gehen und mehr Bewegung in den Alltag zu integrieren. Neben der Möglichkeit mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren, sollte auch immer, wenn es geht, die Treppe anstelle des Fahrstuhls genutzt werden. Auch diese kleine Änderung wirkt sich bereits positiv auf die Venen aus und dient der Thrombose-Vorsorge.

 

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