Abnehm-Tipps für Deinen Alltag im Homeoffice

Du hast im Homeoffice schon einige Pfunde zugelegt, die du gerne wieder loswerden würdest oder willst die Zeit nutzen, um endlich deinen lang gehegten Abnehm-Plan zu verwirklichen? Dann bist du hier genau richtig. Hier erfährst du, wie du deinen Arbeitsalltag im Homeoffice strukturierst, für ausreichend Bewegung sorgst und deine Ernährung optimierst. Denn all diese Faktoren spielen für das erfolgreiche Abnehmen eine wichtige Rolle. 

Abläufe planen und Stress vermeiden

Wer plötzlich im Homeoffice arbeitet, sieht sich ganz neuen Freiheiten gegenüber. Doch diese können schnell dazu führen, dass der Tag planlos und unstrukturiert wird. Das kann dein Abnehm-Vorhaben schwieriger gestalten. Deswegen ist es umso wichtiger, dass du dich auch im Homeoffice an Routinen hältst und nicht mehr arbeitest als sonst auch. Plane deine täglichen Abläufe und halte deine Mittagspause ein. 

Halte deine Mittagspause ein und esse nicht während dem Arbeiten.  Girts Ragelis / ShutterstockHalte deine Mittagspause ein und esse nicht während dem Arbeiten.  Girts Ragelis / Shutterstock

Bewegung sinnvoll integrieren 

Kleine Wege vom Büro zum Auto oder in der Mittagspause zum Café um die Ecke fallen im Homeoffice weg. Das heißt, du bewegst dich mit großer Wahrscheinlichkeit automatisch viel weniger als im normalen Arbeitsalltag. Das führt dazu, dass du weniger Kalorien verbrennst und somit einen geringeren Kalorienbedarf hast. Deswegen ist es besonders wichtig, dass du viel Bewegung in deinen Arbeitsalltag im Homeoffice einbaust. Möglichkeiten dafür gibt es viele. 

  • Gehe morgens und abends jeweils eine Stunde spazieren. Denn auch normales Gehen ist Bewegung und gut für den Kreislauf. Außerdem kannst du damit Verspannungen vorbeugen. 
  • Nutze die Mittagspause und gehe zu Fuß oder mit dem Fahrrad einkaufen. So kommst du nicht nur in Bewegung, du musst auch noch die Einkäufe selbst transportieren, was ebenfalls eine kleine Trainingseinheit sein kann.
  • Lege alle zwei Stunden eine kleine Bewegungspause ein und nutze Sie für Lockerungs- und Fitnessübungen zu Hause. Außerdem kannst du auch Sport am Arbeitsplatz, sowie ein paar Kniebeugen, durchführen.
  • Melde dich zu einem Online-Training an. Wenn du feste Zeiten hast und dich mit einer Gruppe triffst, wenn auch nur virtuell, bist du direkt viel motivierter. Von Yoga über Pilates bis hin zu echten Power-Work-Outs ist alles möglich. Da ist sicher auch für deinen individuellen Fitnessstand etwas dabei. 

Gesund und ausgewogen essen 

Doch mit Bewegung allein ist es nicht getan. Ein Großteil deines Abnehmerfolgs bereitest du selbst in der Küche zu – oder eben nicht! Denn wenn du ständig auf Tiefkühl- und Fertiggerichte oder sogar den Lieferservice zurückgreifst, wird es schwer mit der gesunden und ausgewogenen Ernährung im Homeoffice. Deswegen wird es Zeit, selbst zu kochen. Schließlich bist du im Homeoffice und solltest jede Menge Zeit übrig haben, die du sonst für den Arbeitsweg gebraucht hast. 

Richtig planen und intelligent einkaufen

Planung ist das A und O. Überlege dir am besten schon am Anfang der Woche, was du in den nächsten Tagen gerne essen möchtest und schreibe dir einen Einkaufszettel. Wenn du dich strikt daran hältst und nur das einkaufst, was auf deiner Liste steht, gerätst du nicht so schnell in Versuchung zu sündigen. Außerdem kannst du so Frustessen verhindern. Allerdings solltest du auch nicht zu streng zu dir selbst sein. Plane deine Ausnahmen ebenfalls direkt mit ein und belohne dich bei Gelegenheit damit. So fällt es dir leichter dranzubleiben. 

 

Mit einem Einkaufszettel kannst du deinen Tag und deine Ernährung besser organisieren. wavebreakmedia / ShutterstockMit einem Einkaufszettel kannst du deinen Tag und deine Ernährung besser organisieren. wavebreakmedia / Shutterstock

Im Kaloriendefizit essen, ohne zu hungern

Um effektiv abnehmen zu können, nimmst du weniger Kalorien zu dir, als du täglich verbrauchst. Am besten berechnest du zuerst deinen alltäglichen Bedarf und setzt dir dann ein Limit für die tägliche Kalorienzufuhr. Ein allzu großes Defizit von 500 kcal oder mehr ist dabei wenig empfehlenswert, da du sonst ständig Hunger hast und dein Körper im schlimmsten Fall sogar in den Hungerstoffwechsel fallen kann und seinen Bedarf herunterfährt. Besser ist ein kleines Defizit von 200 oder 300 kcal. Dann musst du nicht Hungern und kannst langsam, aber stetig und vor allem nachhaltiger abnehmen. Denn die Gefahr des Jojo-Effekts wird durch ein kleines Kaloriendefizit beim Abnehmen stark gesenkt.

Lecker und frisch kochen

Abnehmen bedeutet nicht hungern und schon gar nicht heißt es, dass du nur noch Salat essen darfst. Leckere und gesunde Abnehm-Gerichte findest du kinderleicht mit einer kurzen Internetrecherche. Du kannst aber natürlich auch in ein neues Kochbuch investieren. Achte bei der Zubereitung auf ein paar wichtige Eckpunkte und schon wirst du merken, dass die Pfunde purzeln. 

  • Konzentriere dich auf Lebensmittel mit geringer Kaloriendichte. Dazu gehören fast alle Gemüsearten, aber auch mageres Fleisch. 
  • Setze auf Vollkornprodukte. Die halten einfach länger satt. Außerdem enthalten sie mehr Ballaststoffe und Mineralstoffe. Somit wirken sie sich auch positiv auf deine Nährstoffaufnahme aus. 
  • Eiweißhaltige Nahrungsmittel haben ebenfalls eine sättigende Wirkung. Dazu gehören Fleisch, Fisch und Milchprodukte. Veganer und Vegetarier können stattdessen zu Hülsenfrüchten greifen. 
  • Verzichte auf zuckerhaltige Lebensmittel. Diese lassen deinen Blutzuckerspiegel innerhalb kürzester Zeit nach oben schnellen. Allerdings sackt er auch genauso schnell wieder ab, was zu einem neuen Hungergefühl führt. Wenn dich die Lust nach etwas Süßem packt, dann probier es mit Obst. Die darin enthaltene Fruktose unterscheidet sich von Industriezucker und lässt den Blutzuckerspiegel nur langsam steigen. 

Mit selbstgekochten Mahlzeiten kannst du mehr auf die Inhaltsstoffen achten. KucherAV / ShutterstockMit selbstgekochten Mahlzeiten kannst du mehr auf die Inhaltsstoffen achten. KucherAV / Shutterstock

Bewusst Essen 

Du weißt das wahrscheinlich schon, aber Essen vor dem Fernseher oder PC ist eine ganz schlechte Idee. Denn das lenkt ab und lässt dich dein natürliches Sättigungsgefühl nicht mehr wirklich wahrnehmen. Plane deine Mahlzeiten in deinen Arbeitsalltag ein und halte dich möglichst daran. Nimm das Essen bewusst zu dir und lenke dich nicht ab. So merkst du schneller, wenn du satt bist und gerätst nicht so schnell in Gefahr zu viel zu essen. Wenn du zwischendurch Hunger bekommst, trinkst du am besten erst einmal ein großes Glas Wasser oder Tee. Oftmals reicht das, um bis zur nächsten Mahlzeit durchzuhalten. Hungern sollst du aber natürlich nicht. Deswegen sind kleine Snacks zwischendurch durchaus erlaubt. Nüsse oder Obst in moderaten Mengen bieten sich hervorragend als Zwischenmahlzeiten an. 

Nutze den Feierabend 

Denk daran, dich an deinen Plan zu halten und mache pünktlich Feierabend. Den verbringst du am besten nicht komplett auf dem Sofa. Triff dich stattdessen mit Freunden, die ebenfalls im Homeoffice sind oder bewege dich an der frischen Luft. Wenn es das Wetter zulässt, könnt ihr vielen Aktivitäten nachgehen, die deinem Abnehm-Vorhaben im Homeoffice zuträglich sind: 

  •       Inlineskaten verbrennt viele Kalorien und macht jede Menge Spaß
  •       Triff dich zum Spazierengehen und Quatschen mit Freunden
  •       Jogge eine Runde um den Block oder mache ein Fitness Übungen zu Hause
  •       Bei schlechtem Wetter kannst du auch einfach gute Musik auflegen und eine Runde tanzen. Das verbrennt nämlich auch zusätzliche Kalorien!

Wenn du dich an all unsere Tipps hältst, dürften die Pfunde bald purzeln. Wir wünschen viel Erfolg!

Sport spielt eine große Rolle bei deinem Abnehmvorgang. Nutze deinen Alltag und bewege dich ausreichend. Maridav / ShutterstockSport spielt eine große Rolle bei deinem Abnehmvorgang. Nutze deinen Alltag und bewege dich ausreichend. Maridav / Shutterstock

Schlafmangel senkt die Konzentration und die Leistungsfähigkeit, die Hormonausschüttung und die Verarbeitung werden beeinträchtigt, und der Blutzucker steigt an. Außerdem wird das Immunsystem geschwächt, was viele Krankheiten zur Folge hat.

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